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Einleitung:

Die untenstehende Abbildung zeigt die Architektur der MoBaSbS.

Weitergehende Informationen zu den einzelnen Modulen erhält man durch Anklicken der schattierten Komponenten im Bild

Übersicht Konfig-Software BMC IFC AddOns Backplane USC PMC USC HDC DPC Netzteil Booster PM

Einleitend ein paar generelle Informationen zur MoBaSbS ...

unterstützde Standarts:

Protokoll: Lokfunktionen: Funktionsarten: Lokadressen: Funktionsdecoder:
MM-1
14 Fahrstufen
1 Lokfunktion (Licht)
F0
Funktionen
tastend oder schaltend
80 Lokadressen

Märklin
Funktionsdekoder
MM-2
14 Fahrstufen
5 Lokfunktionen;
F0-F4
Funktionen
tastend oder schaltend
80
Lokadressen
Märklin
Schaltdecoder (K83)
DCC
14, 28, 128 Fahstufen
29 Lokfunktionen;
F0-F28
Funktionen
tastend oder schaltend
9999
Lokadressen
DCC
Schaltdecoder

Die unterschiedlichen Gleisformate können gemischt betrieben werden (Multiprotokollfähigkeit). Es wird Programming on Main (POM) schreibend unterstützt.

Der Ausdruck 'Zentrale' wird hier absichtlich vermieden, da die hier vorgestellte Elektronik eben nicht eine komplexe Elektronik ist, die alle Funktionen 'zentral' verarbeitet, sondern vielmehr ein modular aufgebautes System darstellt, in dem jedem Modul eine bestimmte und damit gut zu erfassende Aufgabe zukommt. Durch diese Architektur wurde auch der Programmieraufwand der eingesetzten Mikrocontroller (verwendet wurden Mikrocontroller aus der AVR-Serie von ATMEL) reduziert und Funktionen klar abgrenzbar gehalten.
Die Abbildung oben zeigt alle wesentlichen Komponenten der MoBaSbS.Weiterführende Informationen erhält man durch Anklicken der schattierten Module.

gängige Modulkombinationen der MoBaSbS:

BMC, IFC, USC, Booster

Loks digital fahren auch mit Software wie Traincontroller

BMC, IFC, USC, HDC, Booster

Loks digital fahren mit Software wie Traincontroller oder dem Handfahrpult

BMC, IFC, USC, PMC, Booster
(wahlweise mit/ohne HDC)

Loks digital fahren, Weichen, Signale, etc. steuern, Rückmelden, automatisiertes Fahren mit Traincontroller

Ergänzung um DPC

Programmieren von Lokdecodern

Ergänzung um SPC

Gleisstellpultoption

Um dem modularen Kozept Rechnung zu tragen wird die Verwendung von K83 oder DDC Schaltdecodern die über das Gleis versorgt werden nicht empfohlen. Schaltdecoder sollten statt dessen am PMC betrieben werden. Nähres hierzu im Kapitel über Peripheriemodule


Die zentralen Komponenten auf obiger Abbildung sind über ein 2-Draht Bus-System miteinander verbunden. Bei dem Bus handelt es sich um einen RS485-Bus mit einer Datenrate von 62500 Baud. Verwaltet wird die Kommunikation durch den BMC (Basis-Modul-Controller). Dieser pollt zyklisch die am Bus angeschlossenen Komponenten und fragt dabei an, ob etwas "Neues" vorliegt. Meldet sich eine Komponente mit einer Information zurück, so wird diese an die anderen Komponenten und - über den IFC (Interface-Controller - PC-Interface) (RS232- oder USB Schnitstelle) an den PC weitergegeben. Damit bekommen alle Module die Information direkt mit und können sie bei Bedarf sofort weiterverarbeiten.
Der sogenannte PMC (Peripherie-Modul-Controller), dient zum Anschluss von Peripheriemodulen, wie etwa Rückmeldeenkodern und Schaltdekodern (siehe weiter unten).
Der USC (Universal-Signal-Controller) erzeugt die Loksteuerbefehle (im Märklin-Motorola-Format oder DCC-Format), die über einen Booster (z.B. den EDITS-Booster) ans Gleis gelegt werden.
Durch den modularen Aufbau der MoBaSbS kann der Anwender selbst entscheiden, in welchem Umfang und vor allem für welchen Einsatzzweck er die MoBaSbS aufbauen bzw. verwenden möchte.

Weitere technische Daten...

Die Kommunikation mit dem PC erfolgt über das von der Firma "Lenz Elektronik GmbH" definierte serielle Protokoll (19200 Baud). Alternativ kann die Verbindung zum PC auch über die USB Schnittstelle erfolgen. Die MoBaSbS war übrigends meines Wissens die erste Modellbahn Steuerung, die über eine USB Anbindung verfügte. Mittlerweile gibt es auch von kommerziellen Anbietern Interface-Bausteine, die über die USB-Schnittstelle mit dem PC kommunizieren. U.a. hat auch die Firma "Lenz Elektronik GmbH" ein USB-Interface auf den Markt gebracht. Das von der Firma "Lenz Elektronik GmbH" für das USB-Interface definierte USB-Protokoll wird von der MoBaSbS ebenfalls unterstützt. Dabei wird kein USB nach RS232 Konverter benutzt! Lediglich 'im' PC wird ein sogenannter "Virtueller Com-Port Treiber" VCP eingesetzt. Dieser Treiber emuliert intern (im PC) eine serielle Schnittstelle, so dass man die eingesetzte Steuerungssoftware weiterhin mit einer (virtuellen) seriellen Schnittstelle verbinden kann. Jedoch werden die Daten aber tatsächlich über den USB Port an die MoBaSbS versendet. Der VCP sowie weitergehende Informationen sind über die Internetseite der Firma FTDI erhältlich.
Für das freundliche Gespräch mit einem Mitarbeiter der Firma "Lenz Elektronik GmbH", in dem mir die freie Verwendung der oben genannten Protokolle, sowie des XpressNetTM für die interenen Abläufe bestätigt wurde, bedanke ich mich hier nocheinmal ausdrücklich.

  • Störsichere Kommunikation mit den Peripheriemodulen über RS485 Busse (P-Bus, Peripherie-Bus), differentieller Bus
    • 'beliebige' Busarchitektur (Stern-, Stich-, Lineare Struktur)
    • große Buslängen möglich (RS485 ist bis 1000m spezifiziert - von mir aber nicht getestet)
  • 255 Dekoder- bzw. bis zu 128 Enkoder und 128 Dekodradressen.
    • 2048 Schaltausgänge oder 1024 Schaltausgänge und 1024 Rückmeldekontakte
    • Info: Es werden 2 Schaltausgänge pro Weiche belegt
  • verschiede Dekodertypen verfügbar
    • Schaltdekoder (MOSFET) mit 8 Ausgängen
      • viele Optionen einstellbar (automatische Abschaltung nach defniertbarer Zeit, Blinken mit definierbarer Frequenz, rot-grün Schaltung)
    • Servodekoder zur Ansteuerung von bis zu 4 Modellbauservos
  • 8fach und 24fachRückmeldemodule verfügbar
    • Bezugspotential beim Schalten ist das Massepotential (0V)
    • optional können Hall-Sensoren angeschlossen werden



Stand: 25.11.2019

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