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Diafotografie
Version2
Version3

Die Version 3 der Hardware ist aufgebaut!

 Die Unterschiede zur Version 2 sind:
 
  • jeder Projektor erhält eine eigene Ansteuerschaltung
  • zentrale Stromversorgung
  • Aufbau nach einem Bauvorschlag aus einem anderen ELEKTOR-Projekt (Heft 7-8/94)
  • direkte Ansteuerung der Projektorlampe über einen Triac, der direkt von einem  Signal aus dem uC angesteuert wird
  • Alle Kenngrößen wie Projektornummer und min / max Werte für die Helligkeit des Projektors werden im EEPROM des uCs gespeichert und können über Software einfach modifiziert werden (weitere Parameter werden in Zukunft bei einem Softwareupdate folgen)
Und hier ein paar Abbildungen der aufgebauten Komponenten bevor etwas genauer auf die Komponenten eingegangen wird:
 

Gesamtansicht des Aufbaus
(3 Ansteuereinheiten, Versorgungseinheit und Busplatine)

Detailansicht einer Ansteuereinheit

Triac-Modul (Ansicht der DIN-Buchse zur Ansteuereinheit)

Triac-Modul (Ansicht der Messerleiste zum Projektor) 

 
 

Kosten:

Diese Version 3 ist, bedingt durch den Wegfall vieler teurer und auch schwer zu beschaffender Komponenten aus dem Bauvorschlag der Version 2, um ein Vielfaches günstiger. Ohne es nachgerechnet zu haben, wird man mit ca. € 25,- pro Ansteuereinheit sicherlich auskommen (inklusive der Platine). Die Versorgungseinheit liegt in der Größenordnung um € 15,--.

Verfügbarkeit:

Gerne bin ich bereit die Schematics und Platinenlayouts weiterzugeben. Sie wurden mit dem Program EAGLE der Firma CadSoft erstellt. Die Platinenlayouts und der uC-Code können aus dem Foto-Downloadbereich heruntergeladen werden.
Die Hinweise zur elektrischen Funktion der Schaltung kann man dem ELEKTOR-Heft 7-8/94 entnehmen. 
Das Projekt hat und wird keinen kommerziellen Hintergrund haben, da es eine reine private Hobbybastelei ist, für die ich keine Gewähr/Haftung übernehmen kann.
Das Assemblerprogramm für den uC steht weiter unten zum Download bereit.

Zum Aufbau:

Der Aufbau besteht aus drei Komponenten:
  1. Eine Versogungseinheit zur Stromversorgung der Ansteuereinheiten und zur Nulldurchgangsdetektion
  2. Die Ansteuereinheiten. Für jeden Projektor wird genau ein solches Modul benötigt.
  3. Eine Busplatine. An ihr wird die Versorgungseinheit sowie die Ansteuereinheit(en) angesteckt.
Und noch zwe wichtige Hinweise!
  1. Beim Nachbau der Schaltung ist zu beachten, dass mit lebensgefährlicher Netzspannung gearbeitet wird. Ich übernehme, wie auch bei allen anderen Schaltungsvorschlägen auf meiner Internetpräsenz keine Haftung für eventuell auftretende Schäden!
  2. Es ist unbedingt notwendig, das die Projektoren an der gleichen Stromversorgung betrieben werden, wie die Ansteuerelektronik, da sonst die Phasenanschnittssteuerung, die hier verwendet wird, nicht funktionieren kann.

Zur Versorgungseinheit:

Wie aus dem unten stehenden Schaltbild zu entnehmen ist, befindet sich auf der Versorgungseinheit lediglich ein kleiner Trafo zur Stromversorgung der angeschlossenen Steuereinheiten. Außerdem findet hier die für die Erzeugung der Triac-Zündimpulse notwendige Nulldurchgangserkennung der Spannung statt. Darüberhinaus kann von diesem Schaltungsteil ein Reset ausgelöst werden, der alle angeschlossenen Ansteuereinheiten zurücksetzt. Alle notwendigen Signale werden über eine Steckerleiste an die Busplatine weitergegeben.

Schematic des Versorgungsmoduls:
 
 

Board-Layout des Versorgungsmoduls
 
 

Zur Ansteuereinheit:

Jede Ansteuereinheit ist identisch aufgebaut. es gibt vier Schnittstellen auf jedem Modul. Die erste dient zur Programmierung des uCs (ISP-IF: InSystemProgrammable-InterFace). Die zweite (6-polige DIN-Buchse) stellt die Verbindung zum Projektor und zum Triac her. Über die dritte Schnittstelle (Sub-D-Buchse - 9-polig) wird die Verbindung zum Rechner hergestellt. Die vierte Schnittstelle (Sub-D-Stecker - 9-polig) dient zur Verbindung der ersten Ansteuereinheit mit der folgenden (Stecker von 1 wird mit Buchse von 2 verbunden u.s.w.). Da die Sub-D-Verbinder einen nicht unerheblichen Kostenfaktor ausmachen und man außerdem noch ein entsprechendes Verbindungskabel nebst Steckern/Buchse benötigen würde, sind alle zur Verbindung der Module notwendigen Signale auf der Busplatine zum jeweils folgenden Modul geführt. Damit braucht nur die erste Platine mit einer Buchse bestückt zu werden.
Der mit JP1 gekennzeichnete Jumper (siehe Board-Layout der Ansteuereinheit) wird nur auf der letzten Ansteuereinheit mit einem Jumper gebrückt. Damit wird ein korrektes Auslesen der einzelnen uCs ermöglicht. Auf dem Board-Layout befindet sich oben die ISP-Schnittstelle, rechts oben die Sub-D-Buchse (Verbindung zum PC) darunter den (optional) zu bestückenden SUB-D-Stecker und darunter die 6-polige DIN-Buchse (Anschluß zum Projektor). Auf dem Board sind diverse LEDs enthalten, deren Funktion aufgrund ihrer Lage und Bezeichnung sicherlich eindeutig ist.
Die verschiedenen Teile des Schematics sowie das Board-Layout sind nachfolgend gezeigt.


 
 

ISP-Schnittsstelle und diverse Stiftleisten sowie Blockkondensatoren

uC  mit Resetteil

Empfangs- und Sendeteil

Ansteuerlogik (abgeänderte Schaltung aus der ELEKTOR (7-8/94))

Top-Ansicht des Board-layouts der Ansteuereinheit

Damit die Verbindung zum Projektor klappt hier noch eine Zeichnung der Verdrahtung des Triacs. Im Einzelfall muß der Stecker angepaßt werden, der den Triac und die DIN-Buchse mit dem Projektor verbindet. Auch dazu gibt es ein paar Komentare im original ELEKTOR-Heft.

zur Busplatine:

Hier gibt es nicht viel zu sagen. Da ich drei KODAK-Projektoren habe, habe ich die Busplatine auch nur für drei Projektoren ausgelegt. eine Fortsetzung (nach links) ist in dem gezeigten Schema aber möglich. An die Busplatine werden die einzelnen Module angesteckt und bilden damit eine handliche Einheit.

"Schaltplan" der Busplatine

Board-Layout der Busplatine

Download:

Die Mikrocontroler-Code der Version 3.1 kann hier durch anklicken des Links heruntergeladen werden.
 
Copyright by 
Patrick Urban